Donnerstag, 23. September 2010

Die Geschichte des Hanf

Die Geschichte des Cannabis

Die erste Nutzung der Cannabispflanze liegt nun mehr als 10.000 Jahre zurück. Der Nutzhanf wurde in China zur Fasergewinnung angebaut. In Indien wurde die Cannabispflanze dann das erste mal wegen ihrer berauschenden und beruhigenden Wirkung erfolgreich zur Schmerzbekämpfung und als Heilmittel gegen Epilepsie angewandt. Im 17. Jahrhundert erreichte die Cannabispflanze dann auch Europa und wurde in Frankreich, vor allem von literarischen Künstlern, zur Bewusstseinserweiterung genutzt. In England hingegen erkannte man schnell die heilende Wirkung der Cannabispflanze. CannabisAm Anfang des 20. Jahrhunderts kam Cannabis als Medikament das erste mal öffentlich auf den Markt. “Knaster” oder “starker Tobak” sind Beinamen der Cannabispflanze, da sie oft als preiswerten Tabakersatz genutzt wurden. Im Jahre 1925 fand dann die “Opiumkonferenz” in Genf statt und es wurde erstmalig öffentlich über ein Cannabisverbot gesprochen. Im Jahre 1933 wurde dann auch das Alkoholverbot in den USA aufgehoben und einer großen Geldquelle Amerikas drohte das aus. 1937 wurde dann das Gesetz, das Cannabis verbietet, verabschiedet, da große Wirtschaftsunternehmen, wie die in der Papierindustrie, der Tabakindustrie und der Baumwollindustrie den Verlust ihrer Marktanteile befüchteten. Bis heute dauert das Cannabisverbot für die meisten Länder der Welt an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen